Achtsam oder abgelenkt?

Das Buch für einen bewussten und gesunden Umgang mit digitalen Medien

Welche Auswirkungen haben die ständige Verfügbarkeit und Nutzung digitaler Medien auf unsere Aufmerksamkeit und Gesundheit? Welche Mechanismen stecken hinter der Anziehungskraft vieler Anwendungen? Wie wirkt sich der Medienkonsum auf Kinder und Jugendliche aus?
Digitale Medien erleichtern unseren Alltag und machen ihn doch komplexer. In jedem Fall verändern sie nahezu alle Facetten unseres Lebens.
Das Buch „Achtsam oder abgelenkt?“ vermittelt Hintergründe zum digitalen Wandel und Strategien zum Umgang mit digitalem Stress. Es stärkt das Bewusstsein für den Wert unserer Aufmerksamkeit und gibt wertvolle Anregungen für eine gesunde, selbstbestimmte und vorteilshafte Nutzung.

Inhalt

Digitale Medien können unseren Alltag und unser Miteinander erleichtern.
Doch oft verlocken sie uns.
Sie lenken uns ab und lenken uns,
ohne dass wir es bemerken.
Das ist das Gegenteil von Achtsamkeit
und diese Sogwirkung kein Zufall.
Aber unsere Aufmerksamkeit ist wertvoll.
Hierzu vermittelt dieses Buch Hintergründe und Zusammenhänge
und gibt Anregungen für einen bewussten und selbstbestimmten Umgang.
Denn wir müssen die digitalen Geräte nicht aus unserem Leben verbannen.
Im Gegenteil:
Wir müssen sie richtig nutzen lernen.

Buch Achtsam oder abgelenkt

Information

Taschenbuch
Preis € 14.90 inkl. MwSt.
Zzgl. Versandkosten: (D) € 2.10 / Buch | ab insgesamt 3 Büchern kostenloser Versand
ISBN: 978-3-00-074181-4
151 Seiten

Ein Blick ins Buch

Fair, nachhaltig und im Selbstverlag

Fair: Für jedes verkaufte Buch spende ich 1,- € an die Stadtrandarbeit in Leme (Brasilien). Dort habe ich sechs Monate lang gelebt und gearbeitet. | Nachhaltig: Meine Bücher werden aus recyceltem Papier produziert, das einer CO₂-neutralen Produktion entstammt und mit dem Blauen Umweltengel ausgezeichnet ist. | Im Selbstverlag: Ich veröffentliche meine Bücher im Selbstverlag und mit viel Herzblut. Jedes Buch geht durch meine Hände.

Leseprobe

Digitaler Alltagsstress // Digital erschöpft und analog orientierungslos

Gestresst von der Medienflut: E-Mails bearbeiten, Anrufe annehmen und Anrufe ignorieren, von Konferenz zu Konferenz springen, ohne den Bürostuhl zu wechseln, da man sich virtuell trifft. Ist ein Meeting beendet, warten elf Anrufe in Abwesenheit auf dem Mobiltelefon. Drei davon schnell abarbeiten, ehe das nächste Meeting startet, nach dem weitere zehn verpasste Anrufe dazugekommen sind.
„Was davon kann ich ignorieren?“, fragt mich ein Teilnehmer während des Coachings. „Ich hechle nur noch durch den Alltag. Die Coronapandemie hat die Thematik noch verschärft. Es wird immer mehr. Oder werde ich zu alt?“
Selbstzweifel.
„Leg dir ein dickeres Fell zu“, raten die Freunde, während er abends nicht abschalten und deshalb schlecht einschlafen kann und am nächsten Morgen wegen der schlaflosen Nacht nicht fit ist.
Es sind zu lange Arbeitstage.
Und zu viele.
Und zu viele Gedanken an die Arbeit selbst an freien Tagen.
Wo ist das Privatleben?
Und wo wartet das Alltagsglück?
„Ich weiß nicht mehr, was mir guttut und wie ich das erkenne“, berichtet er und kommt mit der Frage zu mir: „Wie kann ich besser abschalten?“
(…)

Fremdbestimmung bedingt Stress

Die digitalen Medien verändern unseren Alltag. Sie erleichtern Abläufe, aber bewirken auch digitalen Stress. Informationsflut, Multitasking und eine scheinbare Erreichbarkeit sind sogar in der Unerreichbarkeit alltäglich geworden: Sind wir eine Weile offline oder befinden uns über Stunden in einem Meeting, schreiben uns die eingegangenen Nachrichten und Anrufe während der digitalen Abwesenheit unaufgefordert eine To-do-Liste – beruflich und privat. Wenn die ständige Erreichbarkeit und das schnelle Beantworten von Nachrichten eine kollektive Verpflichtung sind, befinden wir uns in andauernder Fremdbestimmung. Können wir dieses Gefühl der Fremdbestimmung nicht gut kontrollieren, entsteht Stress. Denn Stress resultiert aus Überforderung und dem Verlust von Kontrolle.
(…)
Für eine kurze Zeit stellt das kein Problem dar, doch anhaltender Stress kann krank machen.
Mit dem Smartphone in der Tasche, der smarten Uhr ums Handgelenk und dem vollen Posteingang in den Gedanken befinden wir uns jedoch ständig im Reaktionsmodus und somit in erhöhter Alarmbereitschaft. Genau deshalb ist der achtsame Umgang mit digitalen Medien so wichtig: Für den bewussten und selbstbestimmten Gebrauch neuer Technologien und für eine gesunde Balance aus Anspannung und Entspannung.

Stimmen von Leser*innen

Ein Buch, welches wachrüttelt und sehr gut aufzeigt, wie schnell die Digitalisierung vorangeschritten ist und unaufhaltsam weiter voranschreitet.
Ohne den technischen Fortschritt grundsätzlich zu verteufeln, gibt es wertvolle Hinweise und "Anleitungen" zur Reduzierung und vor allem zur sinnvollen, achtsamen und bewussten Nutzung.
Ich finde, das Buch sollte Pflichtlektüre in Schulen werden und vor allem von Eltern jugendlicher Erwachsener gelesen werden.

Katrin

Die Impulse sind eine Möglichkeit zur Unabhängigkeit, inneren Freiheit und letztendlich zu sich selbst zu finden. Hilfreich sind die Fragestellungen zwischen den einzelnen Kapiteln. Ich habe in diesem Buch Impulse gefunden, die mir helfen können, in diesen, sich ständig verändernden Lebensbedingungen, mich nicht selbst zu verlieren.

Christl

Das Buch spricht mir aus der Seele. Nach dem Lesen deines wundervollen Buches habe ich wieder den analogen Wecker aktiviert. Vieles passiert unbewusst und obwohl ich schon achtsam bin, bin es es jetzt wieder einen Schritt mehr.

Anja

Ich habe das Buch "Achtsam oder abgelenkt?" mit großem Interesse gelesen. Es ist wunderbar geschrieben und liefert viele gute Impulse, über das eigene Verhalten mit digitalen Medien nachzudenken und zu überprüfen.

Doris

GedankenBilder

Karten mit Zitaten aus meinen Büchern

Das Thema „Digitale Balance“ ist Teil meiner Achtsamkeitsseminare und Inhalt meiner Vorträge, um an Schulen für einen verantwortungsbewussten Umgang mit Medien zu sensibilisieren. Da uns der digitale Wandel alle betrifft, sollten wir uns auch alle mit dieser neuen Normalität auseinandersetzen. Es gilt für jedes Unternehmen, für jede Schule und öffentliche Einrichtung, sich zu positionieren und zu entscheiden, welche digitale Kultur sie leben möchte. Das Wissen der Hintergründe um die Anziehungskraft digitaler Medien verdeutlicht, dass wir uns den dahinterliegenden Mechanismen kaum entziehen können. Doch wir können uns selbst helfen. Dafür gibt das Buch wertvolle Anregungen.

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Ich veröffentliche meine Bücher im Selbstverlag. Das bedeutet, dass ich alles – vom ersten Buchstaben, über das Design, die Organisation des Drucks in einer kleinen Druckerei nahe meiner Heimatstadt Melsungen bis hin zum Vertrieb – selbst und mit viel Leidenschaft mache.
Jedes Buch geht durch meine Hände. Gern schreibe ich eine Widmung für dich oder die beschenkte Person ins Buch. Das kannst du mir im Bestellformular mitteilen.

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